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"Every dam' thing about Jane is remarkable to a pukka Janeite!" - Rudyard Kipling

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Filme mit Colin Firth

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Hazel
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Geschrieben Mittwoch, Juni 1, 2005 @ 19:56:14  


Quote:
Ob wohl Jane Austen das Buch kannte - und wenn ja, was hat sie wohl davon gehalten? Eine englische Ausgabe wurde 1796 in London verlegt...


JA hätte eine Liste darüber führen sollen, was sie alles gelesen hat (so wie ich)! Dann wüssten wirs. Aber mal logisch überlegt: Wieviel kostete ein Buch damals? Gab es Leihbüchereien? Wie schnell wurden Bücher übersetzt? Das Buch erschien ja zu einer Zeit, wo JA selbst fleißig am schreiben war. Wie wäre es heute: Liest ein Romanschriftsteller aktuelle Neuerscheinungen? (Virginia Woolf mochte es nicht, wenn junge Schreiberinnen ihr ein Manuskript gaben und wissen wollten, was sie - Virginia Woolf - davon hielt).

Ich persönlich glaube nicht, dass JA es gelesen hat. Kanns aber nicht begründen.

Den Film mit Catherine Deneuve kenne ich auch. Ich glaube, das war die erste, die ich gesehen habe. Von Eiskalte Engel habe ich einen Teil gesehen, gefällt mir nicht besonders.

Quote:
... wenn ich mal reich bin.


Haha ha Das erinnert mich an Tevje.

Hazel

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Was eine "Szene" ist, weiß ich, aber was ist eine "Austen"? Verfasser ist dem Benutzer bekannt

julemaus09
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Geschrieben Mittwoch, Juni 1, 2005 @ 23:45:06  

Ja, da gebe ich dir völlig recht, Kerstin. War auch sehr überrascht, dass Sahrah M. Gellar diese Rolle so gut ausfüllte.
Eiskalte Engel gefällt mir sowieso ziemlich gut.
Die John Malkovich Version mag ich auch, die anderen hab ich bis jetzt noch nicht gesehen, habe aber über die Everett-Version nicht sehr viel Gutes gehört...
MierschB
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Geschrieben Donnerstag, Juni 2, 2005 @ 09:21:38  

Hallo Hazel,

ich muss jetzt raten, aber ich glaube, das Buch wurde Anfang der 80ger Jahre geschrieben. 1796 ist EIN Erscheinungsjahr - ich weiß dass, weil ich ein Buch mit Illustrationen habe, die u.a. aus EINER englischen Fassung des Buches stammen, die in diesem Jahr in London erschienen ist. In Deutschland ist es meines Wissen nach schon 1788 erschienen.

Ja, Jane Austen war stolzes Mitglied eines Lesezirkels, das Buch von deLaclos war damals in ganz Europa eine Sensation - sicher auch wegen des skandalösen Inhalts ... So wäre es Jane Austens Papa wahrscheinlich nicht recht gewesen, wenn er seine minderjährige Tochter mit solch einem schlüpfrigen Lesestoff erwischt hätte... - Aber wie Jane Austen so schön über Elizabeth gesagt hat: Wenn sie was wissen will, bekommt sie es auch raus, egal wie sehr man es vor ihr geheim zu halten versucht... - Und "Tom Jones" hat Jane Austen ja auch gekannt - ... wenn man sich mal die inzestösen Stellen des Romans von Fielding vergegenwärtigt, kann man sich schon vorstellen, dass Papa Austen furchtbar geschluckt haben könnte, als er seine kleine Jane mit dem Buch herumhantieren sah...

Andererseits waren die Austens keine Franzosenfreunde - nicht nur die große Politik, sondern auch Elizas Schicksal aus ihrer eigenen Familie gab ja den besten Anlass, diesen "Franzosen" kein bisschen zu trauen... Da war man möglicherweise "patriotisch" und las keine "Franzosen" bei den Austens... - Mary Wollstonecraft war ja vom anderen politischen Ufer und sowas wie ein Revolutions-Groopie... Der könnte man das ohne weiteres zutrauen, dass sie sowas gelesen hätte... Doch Jane Austen wäre bestimmt der Kragen geplatzt, wenn sie mit dieser Dame zusammengerasselt wäre - kann ich mir vorstellen...

Bruki

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Hazel
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Geschrieben Freitag, Juni 3, 2005 @ 08:33:54  

Hi Bruki,

mit deinem Hintergrundwissen kannst du ja wieder mal alles begründen *grins*.

Viele Grüße, Hazel.

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MierschB
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Geschrieben Freitag, Juni 3, 2005 @ 09:09:35  

Hallo Hazel,

ja, im Radschlagen mit nutzlosem Wissen bin ich ganz gut, aber das nützt im gewöhnlichen Leben nicht so viel wie man glaubt... und wünscht...

Bruki

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Kerstin
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Geschrieben Montag, Juni 20, 2005 @ 14:07:35     ICQ

Ist ja eigentlich Amazon, aber da der Film eher war mit Colin Firth als mit Austen zu tun hat, poste ich mal hier...
Hope Springs ist momentan im Angebot!
Grüße,
Kerstin

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Hazel
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Geschrieben Montag, Juni 20, 2005 @ 21:28:28  

Danke, Kerstin, ich hab ihn schon. Er ist nicht so mein Geschmack. Colin Firth scheint keine Richtung zu haben, was er spielt. Darcy war wohl seine beste Rolle.

Hazel

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Ria
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Geschrieben Montag, Juni 20, 2005 @ 21:28:28  

Den Film habe ich mir vor kurzem gekauft, bei Saturn, da ist er auch im Angebot. Ich mag ihn, auch wenn er besser hätte sein können. Colin ist aber toll und witzig und Minnie Driver finde ich auch so wunderbar.

LG Ria

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Hazel
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 17:59:27  

Also, beim zweitenmal sehen hat mir "Hope Springs" schon besser gefallen.
Man muss es als Komödie sehen.

Ich wünschte, Colin Firth würde wieder mal eine Charakterrolle spielen, so wie in P&P. Ich mag das dümmlich-komödienhafte an ihm (wie in Hope Springs) nicht so gern. Das passt zu Ben Stiller. Colin soll nicht in diese Schiene rutschen.

Habe mir Ernst sein ist alles bestellt. Ich weiß zwar nicht, worum es darin geht, aber es spielen interessante Schauspieler mit, u. a. Kate Beckinsale. Und das Stück ist von Oscar Wilde.

Hazel

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Jadzia
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 18:32:17     ICQ

Hazel,
ich glaube mit Kate B. hast du dich vertan. Klick
Es ist ein toller Film und ein tolles Stück.
Ich mag alle Schauspieler, die darin spielen. Er ist hochkarätig besetzt. Ich wünsche viel Spaß!

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Janeliz
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 21:36:11  

Hat jemand von euch schon den Film "Was Mädchen wollen" gesehen und wie gut er ist?

Habe diese DVD aus zufall bei Müller gesehen, und da Colin Firth abgebildet war gleich durchgelesen. Musste besonders schmunzeln als ich las, das er Lord Henry Dashwood hieß. Tja anscheinend haben die Filmemacher keine Ideen mehr für neue Ambizionen (Namen)

Jadzia
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 22:21:22     ICQ

Er soll schlecht sein.

Ich finde ja toll, dass Anna Chancellor seine Frau spielt.

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schlumeline
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 23:45:36  

Hallo Janeliz,

"Was Mädchen wollen" ist eine typische amerikanische Teenie-Komödie. Junges amerikanisches Mädel kommt nach Europa, um seinen Vater zu suchen. Dieser ist - selbstredend - ein englischer Lord (Firth). Mir seinem Erscheinen bringt es nun aber auch die Erbfolge durcheinander, sehr zum Ärger Lady Dashwoods (Chancellor). Was folgt sind die üblichen Intrigen und Missverständnisse, bis sich am Ende - wer hätte das gedacht - alles zum Guten dreht.

Na wer so was mag...
Weiß nicht, warum sich Colin Firth zu so was hinreißen lässt. Aber vielleicht mag er solch oberflächliche Rollen lieber als Charakterrollen, wer weiß?
Vielleicht ist es schlicht und einfach schnell und leicht verdientes Geld

Gruß
schlumeline

Jadzia
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Geschrieben Freitag, Juni 24, 2005 @ 23:57:01     ICQ

Hat er nicht später selbst gesagt, dass er nicht so genau wisse, warum er das gemacht hat? Oder dass er zu schnell zugesagt hat? Oder sowas in der Art?

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schlumeline
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Geschrieben Samstag, Juni 25, 2005 @ 00:05:31  

Keine Ahnung.
Aber schön zu wissen, dass er sich davon distanziert hat. Was auch immer er gesagt hat
Kerstin
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Geschrieben Samstag, Juni 25, 2005 @ 00:48:21     ICQ

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Filme sollen ja gelegentlich auch ein Drehbuch haben...
"Ernst sein ist alles" finde ich allerdings wirklich gelungen. Der Film ist witzig, gute Umsetzung von Oscar Wilde. ( Jetzt mal abgesehen von der Gesangseinlage, Mr. Firth und Mr. Everett sind gut beraten, keine Gesangskarriere zu starten! )
Grüße,
Kerstin

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Hazel
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Geschrieben Samstag, Juni 25, 2005 @ 13:57:03  

@ Jadzia:
Oh, sorry, da habe ich mich vertan! Es war Frances O´Connor, die mitspielt. Der mit Kate B. muss ein anderer gewesen sein.

Gibt es eine wirklich gute Figur (in einer Lektüre), die Colin Firth verkörpern könnte? Bedenkt, dass er 44 ist! Der jugendliche Liebhaber kommt also nicht mehr in Frage.

Aber er könnte einen Lehrer spielen, der sich um die Zukunft seiner Schüler sorgt, so wie Robin Williams in "Der Club der toten Dichter" oder Julia Roberts in "Mona Lisa".

Was meint ihr?

Hazel

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MierschB
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Geschrieben Samstag, Juni 25, 2005 @ 16:35:17  

Hallo Hazel,

er könnte ja mal Shakespeare versuchen?! Irgendwann in seiner Karriere versucht sich doch jeder Schauspieler mal damit...

Aber es kommt einem vor, als würde Colin Firth sich gerade verschleudern, wenn man das hier im Thread so liest?! Kann es sein, dass ihm der Darcy wie einen Klotz am Bein hängt, den nicht wieder los wird, und er beim Casten nun keine Rolle mehr bekommt, die ihn irgendwie weiterbringt?

Ich habe auf der 2. Bridget-Jones-DVD sein Interview über seine Rolle in dem Film gehört und war etwas traurig darüber, wie er sich bemüht zu erklären, dass der von ihm in diesem Film gespielte Darcy eine ganz andere Rolle als die des Darcys gewesen sei... Und irgendwie spielt ja auch Helen Fielding - zwar scherzhaft, aber nichts desto trotz wohl nicht ohne Grund - darauf an, dass er, egal was er spielt (Fever Pitch oder The World of Moss), immer wieder auf Darcy zurückgeführt wird...

Er wird hoffentlich nicht wie Mark Hamill enden oder William Shatner...

Aber vielleicht übertreiben wir in unserer Sorge auch nur, wenn wir diese absolut unbedeutenden Filmchen betrachten, wenn man sein sonstiges Können in Betracht setzt...

Bruki

PS: In dem neuen Nick Hornby gibt es vielleicht eine schöne Rolle für ihn: den pädophilen TV-Moderator, das wäre evtl. mal gegen den Strich gebürstet? Wenn er da auf dem Dach sitzt könnte er einem bestimmt das Herz brechen mit seinem feuchten Hundeblick... Und wenn er dann erklärt, warum er runterspringen will, hätte er bestimmt einen großen Auftritt... Aber einen Hornby-Charakter hat er ja auch schon gespielt... Hm...

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Kerstin
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Geschrieben Samstag, Juni 25, 2005 @ 23:49:01     ICQ

Er hat doch bereits eine Nick Hornby Verfilmung hinter sich? In Fever Pitch darf er den Fußballverrückten spielen, ein Film, der sich zwar nicht SOO sehr ans Buch hält, der aber trotzdem sehr amüsant ist.
Abgesehen davon darf Kate Beckinsale's Mr. Knightley seinen Kumpel spielen.
Meine Lieblingsszene ist das Finale, als er eigentlich GAR nicht mehr schauen will und dann in seiner Jacke rumsteht und doch schaut...
Und er sieht in diesem Film wirklich nicht wie Darcy aus und er erinnert mich auch nicht die Spur an Darcy. Genauso wie als Lord Wessex, da ist er auch nicht Darcy.
Und nebenbei bemerkt... Shakespeare hat er schon gespielt. In "Black Adder Back and Forth" spielte er den ehrenwerten Shakespeare himself.... armer Kerl...
Grüße,
Kerstin

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Jadzia
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Geschrieben Sonntag, Juni 26, 2005 @ 00:01:55     ICQ

Quote:
Erstellt von Kerstin

Er hat doch bereits eine Nick Hornby Verfilmung hinter sich? In Fever Pitch darf er den Fußballverrückten spielen, ein Film, der sich zwar nicht SOO sehr ans Buch hält, der aber trotzdem sehr amüsant ist.
Abgesehen davon darf Kate Beckinsale's Mr. Knightley seinen Kumpel spielen.
Meine Lieblingsszene ist das Finale, als er eigentlich GAR nicht mehr schauen will und dann in seiner Jacke rumsteht und doch schaut...

Jaaaa, die Szene ist toll. Der ganze Film ist toll. Der kann sich auch irgendwie schwer ans Buch halten, finde ich. Aber Hornby hat ja selbst das Drehbuch geschrieben, also ist es mehr als ok.

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MierschB
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Geschrieben Sonntag, Juni 26, 2005 @ 09:24:00  

Hallo Kerstin,

ist das der Black Adder von und mit Mr. Bean? Oder was anderes?

Ich dachte bei Shakespeare eher an Richard III oder Macbeth... Oder Petruchio, der kam auch schon lange nicht mehr im Film vor... Vielleicht könnte sich ja Jennifer Ehle noch mal breitschlagen lassen? - Aber das wird wahrscheinlich auch zu konventionell für Colin Firth sein... Kostümrollen müssen ihn doch langsam anöden... Und irgendwie lande ich bei meinen Ideen immer wieder bei P&P95... Ich hab eben keine Fantasie...

Bruki

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julemaus09
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Geschrieben Sonntag, Juni 26, 2005 @ 12:10:43  

Um noch einmal auf "Ernst sein ist alles" zurück zu kommen, ihr müsst ihn unbedingt im Original schauen, das ist NOCH besser!
Ich liebe diesen Film, vor allem Judi Dench ist einfach nur köstlich als "Aunt Augusta". Die Gesangseinlage der beiden Gentlemen ist zwar musikalisch zwar nicht perfekt, doch ich finde sie gerade deshalb so genial, sie passt zum übrigen Chaos
Gruß Julia
Darcymania
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Geschrieben Sonntag, Juni 26, 2005 @ 12:25:31  

Ihr Lieben,

wer dreimal den Mr. Darcy gibt, der braucht sich natürlich nicht zu wundern, dass ihm dieses Etikett eine ziemlich lange Weile anhaftet ...
Dennoch sei zur Ehrenrettung des Colin Firth gesagt, dass er grundsätzlich (mit einigen Ausnahmen ...) schon Wert auf die etwas sperrigeren, anspruchsvolleren Figuren legt. Dies beweisen gerade in letzter Zeit Filme wie "Girl with a pearl earing", "Trauma" und "Where the truth lies". Und auch der angekündigte Brian de Palma Film "Toyer" geht in diese Richtung.
Ausnahme: "Nanny McPhee", zu der er aber lt. Emma Thompson erst lange überredet werden mußte.
Und in wessen Filmografie gibt es denn nicht mal das ein oder andere faule Ei? Gründe dafür mögen vielfältig sein.
Ich kann mich ein an Interview mit Colin Firth erinnern, wo er über einen Film, von dem er sich später etwas distanziert hat (keine Ahnung mehr, welcher) erzählt hat, der in L. A. gedreht wurde. Für ihn war damals ausschlaggebend, dass er gleichzeitig arbeiten und seinen Sohn aus erster Ehe mit Meg Tilly sehen konnte ...
Und denkt mal an Al Pacino, Alan Rickman, Sean Penn (geile Schauspieler, die mir gerade so einfallen ...) - die haben auch die ein oder andere Gurke in ihrem Film-Lebenslauf

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Denk an die Vergangenheit nur insoweit, als sie dir freudige Erinnerung bietet.

Kerstin
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Geschrieben Sonntag, Juni 26, 2005 @ 14:14:45     ICQ

Oh, ich glaub das war so ein komischer Psychokrimi, wo er am Ende ziemlich tot war.
Den habe ich noch nicht gesehen....
Stimmt, als Vermeer sieht er nun wirklich nicht wie Darcy aus ( und er ist eindeutig auch da nicht Darcy...)
Er bevorzugt wirklich sehr sperrige Themen, manche Filme interessieren mich dann leider auch überhaupt nicht ( man MUSS nicht alle Filme mit seinem Lieblingsschauspieler sehen... )

Ja, Black Adder ist mit Rowan Atkinson und hat mit Mr. Bean wirklich ganz wenig zu tun. Beißender britischer Humor.
Soweit ich weiß, hat Colin Firth durchaus schon Shakespearerollen gespielt, nur nicht im Film, aber es soll ja auch noch Theaterbühnen geben ( wobei ich vermute, dass die meisten britischen Schauspieler irgendwann mal eine Rolle in einem Shakespearestück gespielt haben)

Zur Ehrenrettung aller Schauspieler, die müssen ja ab und an auch Geld verdienen und da darf man dann auch mal einen wirklichen Müllfilm machen!
Grüße,
Kerstin

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Sonja
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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 10:00:45  

Quote:
Erstellt von schlumeline
Weiß nicht, warum sich Colin Firth zu so was hinreißen lässt. Aber vielleicht mag er solch oberflächliche Rollen lieber als Charakterrollen, wer weiß?
Vielleicht ist es schlicht und einfach schnell und leicht verdientes Geld

Im Firth-Forum wurde damals spekuliert, dass er wohl dringend Geld brauchte, anders ist sein Mittun in "Was Mädchen wollen" nicht zu begründen .

Die Story ist mehr als schwach und sehr peinlich (empfand ich wenigstens so im Kino). Und Anne Chancelor ist NICHT seine Frau in dem Film, möchte es aber gerne werden. Und sie bekommt ihn wieder nicht. Das ist der einzig positive Aspekt an dem Film. Nicht, dass ich was gegen Anne Chancelor habe, aber für mich war sie wieder Miss Bingley in dem Film, weil beide Charaktere sich ähneln. Ich denke schon, dass die bei dem Film auch ein Stück weit JA und P&P im Kopf hatten. Man sehe dazu auch hier nach.

Überhaupt fallen mir nur 2 richtige Superfilme mit Colin ein: P&P und BJD, dann gibt es ein paar, die ganz O.K. sind (Fever Pitch, Ernst sein ist alles, Another Country) und auch eine Reihe grottenschlechter. Leider scheint er kein glückliches Händchen bei der Rollenwahl zu haben. Und die Wahl hat er inzwischen sicher.

Viele Grüße

Sonja

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Jane Austen in "Emma"

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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 12:38:18     ICQ

Moment, Tatsächlich Liebe ist aber auch ein schöner Film mit ihm.. gut, die Rolle ist nicht riesig, aber der Film an sich ist wirklich süß! ( Kann man nicht anders umschreiben...)
Grüße,
Kerstin

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schlumeline
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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 13:44:10  

Sonja:
Quote:
Und Anne Chancelor ist NICHT seine Frau in dem Film, möchte es aber gerne werden.

Ja stimmt, das Detail hatte ich wohl verdrängt Am Ende ist Lord Dashwood ja wieder mit der Mutter des amerikanischen Teenies zusammen, die anfangs ja nicht genug Stammbaum besaß, um eine Dashwood zu werden.
So.. ansonsten... naja... hmm

Übrigens wäre in der Reihe "ganz OK" noch der 1989er Milos Forman-Film "Valmont" zu erwähnen...

schlumeline

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Eine strenge und unumstößliche Regel, was man lesen sollte und was nicht, ist albern.
Man sollte alles lesen.
Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten.
(Oscar Wilde)

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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 14:07:13  

Ja, die ist OK-Liste ist sicher länger, ich erhebe da keinen Anspruch darauf, dass das vollständig sein sollte. Und "Tatsächlich Liebe" gehört für mich eben auch nur in die Kategorie "ganz O.K.".

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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 18:49:26  

Tatsächlich Liebe ist für mich ein Film, den ich immer wieder schauen kann; bei dem meine Tochter mitschaut; den ich demnächst meiner Nichte zeigen werde ... Der Film spielt in London, da erkenne ich einiges wieder. In dem Kaufhaus, in dem der g r o ß e Weihnachtsbaum steht, waren wir auch. Es heißt Whitley´s (oder so ähnlich) und war in der Nähe unserer U-Bahn-Station.
Die Rolle, die Colin darin spielt gefällt mir ausnehmend gut: der arme Verlassene, der sich in ein südfranzösisches Landhaus zurückzieht (und leidet), an seinem Buch schreibt und sich für die scheue Haushälterin zu interessieren beginnt ... Und wieder geht er baden (Wir könnten mal die Filme aufzählen, in denen er baden geht ) Dieser Film erhält von mir die volle Punktzahl, neben P&P natürlich.

Hazel

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????????????

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Geschrieben Dienstag, Juni 28, 2005 @ 19:43:20  

Und was ist bitteschön mit 'Shakespeare in Love'???
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